Kulturpreis Schwarzwald-Baar
Der Kulturpreis Schwarzwald-Baar geht in eine neue Runde. Dieses Jahr warten erstmals 10.000 Euro auf Künstlerinnen und Künstler aus der Region.
Die Kategorie "Literatur & Drama" steht dabei im Fokus und bietet Texten aus allen möglichen Sparten eine Chance auf Auszeichnung. Selbst Texte für einen Poetry Slam sind denkbar. Mit Lucy Lachenmaier, Sabine Streck und Christof Weiglein konnten wir auch in diesem Jahr wieder eine namhafte Jury gewinnen.
Voraussetzung für eine Bewerbung ist entweder die Geburt im Schwarzwald-Baar-Kreis oder ein nachweislicher Schwerpunkt der künstlerischen Aktivitäten in der Region.
Die Bewerbungen zum Kulturpreis sind ausschließlich digital über den nachstehenden Link möglich. Weitere Informationen sind in den Teilnahmebedingungen zusammengefasst.
Den Kulturpreis Schwarzwald-Baar gibt es bereits seit dem Jahr 2002. Dieser ist attraktiv dotiert: 10.000 Euro warten auf die Preisträger. Ausdrücklich gefördert werden soll mit diesem Preis der künstlerische Nachwuchs im Landkreis. Die Bewerbungsphase endet am 27. September 2023.
Seit dem Jahr 2002 wird der Kulturpreis Schwarzwald-Baar vergeben, der zuvor unter dem Namen "Kulturpreis Theater am Turm" bekannt war. Er ist eine wichtige Auszeichnung für Künstlerinnen und Künstler aus der Region und trägt zur Förderung der Kultur bei. Ursprünglich von einem Sponsorenteam ausgelobt, stieg im Jahr 2002 der Landkreis als Mitinitiator ein, um so den Preis in einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Die Auszeichnung wird wechselweise in verschiedenen Kategorien vergeben, darunter Bildende Kunst, Erzählende Literatur/Drama, Musik und Schauspiel/Kleinkunst. Seit 2013 tragen die Sparkasse Schwarzwald-Baar und der Schwarzwald-Baar-Kreis den Kulturpreis gemeinsam aus. Dieser ist mit 10.000 Euro dotiert. Im Jahr 2020 erreichte der Kulturpreis eine Rekordbeteiligung von 62 Bewerbungen.
Teilnahmebedingungen
Im Jahr 2023 steht der Bereich Literatur und Drama im Fokus des Kulturpreises. Bewerbungen sind bis zum 27. September 2023 möglich. Die kompletten Teilnahmebedingungen finden Sie unter nachstehendem Link.
Jury
Eine unabhängige Jury bewertet die eingereichten Beiträge. Auch in diesem Jahr konnten wir wieder Experten aus der Region gewinnen.
Bildquelle: PxHere
Dr. Lucy Lachenmaier Dr. Lucy Lachenmaier studierte an der Pontificia Universidad Católica del Perú Linguistik und Literatur sowie Lehramt für Spanisch und Literatur. Sie erhielt ihren Doktor in Linguistik und Literatur 1973. An der PH-Freiburg studierte sie Erwachsenenbildung. Dr. Lucy Lachenmaier ist Dozentin an den Volkshochschulen in Villingen-Schwenningen für Literatur und Spanisch sowie als Referentin im Katholischen Bildungswerk Villingen und Rottweil aktiv. In Peru war sie Professorin für Linguistik und Semiologie an der Pontificia Universidad Católica, Lima – Perú und leitete ein Deutsches Gymnasium mit Berufskolleg. Sie war als Fachberaterin für Spanisch und Literatur am Pädagogischen Institut für die deutschen Schulen |
|
Sabine Streck Sabine Streck ist in der Villinger Südstadt aufgewachsen, studierte nach dem Abitur in Freiburg Rechtswissenschaften, dann volontierte sie beim Schwarzwälder Boten und arbeitete 30 Jahre lang als Redakteurin in der Lokalredaktion Schwenningen. Ihr Arbeitsfeld umfasste sowohl die Kommunalpolitik als auch die Berichterstattung über das gesellschaftliche, wirtschaftliche und Vereinsleben der Doppelstadt. Darüber hinaus veröffentlichte sie unter anderem Berichte in den Blättern zur Stadtgeschichte, im Kreisalmanach, im Schwarzwälder Hausschatz und im Jahresheft des Geschichts- und Heimatvereins Villingen. Ihr erstes Buch "Hennenfang, heile Welt und andere Heimatgefühle" über die Entstehungsgeschichte der Südstadt erschien 2004 im Verlag der Stadt Villingen-Schwenningen. Außerdem engagierte sich Sabine Streck 13 Jahre lang als Vorsitzende des Fördervereins der Bürgerstiftung und als Stiftungsrätin in der Bürgerstiftung Villingen-Schwenningen für das Zusammenwachsen der beiden Stadtbezirke. Heute ist Sabine Streck freiberuflich tätig. Im Dezember 2022 veröffentlichte sie ebenfalls im Verlag der Stadt das Buch " Sonst geht es uns noch gut". Es befasst sich mit dem Feldpostbriefwechsel des Soldaten Franz aus Villingen und seinen Eltern sowie dem Leben fern der Front in Villingen von 1941 bis 1947 |
|
Christof Weiglein Christof Weiglein, Autor und Maschinenbauingenieur. 1964 in Triberg geboren, ist er im gleichen Jahr, ohne gefragt zu werden, mit der Familie nach Villingen umgezogen. Dort lebt er sehr gerne, und hat die Doppelstadt nur für sein Studium in Konstanz verlassen. Seit einem schweren Unfall ist er auf Rollstuhl und Aufzüge angewiesen. Zum Schreiben kam er 1999, seitdem ist er auch als Autor tätig. |
Wir, als Ihre Sparkasse, verwenden Cookies, die unbedingt erforderlich sind, um Ihnen unsere Website zur Verfügung zu stellen. Wenn Sie Ihre Zustimmung erteilen, verwenden wir zusätzliche Cookies, um zum Zwecke der Statistik (z.B. Reichweitenmessung) und des Marketings (wie z.B. Anzeige personalisierter Inhalte) Informationen zu Ihrer Nutzung unserer Website zu verarbeiten. Hierzu erhalten wir teilweise von Google weitere Daten. Weiterhin ordnen wir Besucher über Cookies bestimmten Zielgruppen zu und übermitteln diese für Werbekampagnen an Google. Detaillierte Informationen zu diesen Cookies finden Sie in unserer Erklärung zum Datenschutz. Ihre Zustimmung ist freiwillig und für die Nutzung der Website nicht notwendig. Durch Klick auf „Einstellungen anpassen“, können Sie im Einzelnen bestimmen, welche zusätzlichen Cookies wir auf der Grundlage Ihrer Zustimmung verwenden dürfen. Sie können auch allen zusätzlichen Cookies gleichzeitig zustimmen, indem Sie auf “Zustimmen“ klicken. Sie können Ihre Zustimmung jederzeit über den Link „Cookie-Einstellungen anpassen“ unten auf jeder Seite widerrufen oder Ihre Cookie-Einstellungen dort ändern. Klicken Sie auf „Ablehnen“, werden keine zusätzlichen Cookies gesetzt.